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Radtour empfohlene Tour

Fuchskaute-Tour (V): Anspruchsvolle Tour von Hof über Rennerod, Fuchskaute und Stegskopf

· 2 Bewertungen · Radtour · Westerwald
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  • Radfahrer auf der Fuchskaute
    Radfahrer auf der Fuchskaute
    Foto: Dominik Ketz, Westerwald Touristik-Service
m 650 600 550 500 450 400 40 35 30 25 20 15 10 5 km
Auf diesem Rundkurs nehme ich die beiden höchsten Erhebungen des Westerwalds in Angriff. Ich brauche ohne Pausen rund drei Stunden und genieße die herrliche Landschaft und die Ausblicke in vollen Zügen.
mittel
Strecke 43,4 km
3:05 h
532 hm
532 hm
648 hm
444 hm
Bei dieser Route liegt der Blick vor allem auf der wunderbaren Natur und den historisch alten Ortschaften mit ihren schönen Gebäuden. So stammt die erste Urkunde von Hof, wo die Tour beginnt, aus dem Jahre 1048. In der Hauptstraße begeistern mich der Glockenturm der evangelischen Kirche und die steinerne Brücke, beides aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hinter Hof südwärts liegt linkerhand ein Segelfluggelände. Manchmal kann man die eleganten Flieger hier abheben sehen. In Hellenhahn-Schellenberg finde ich bezaubernde Fachwerkhäuser und ein Wegekreuz. Ein Stück hinter dem Ort liegt im Wald das Naturdenkmal Seitenstein, ein sagenumwobener, etwa 25 Millionen Jahre alter Basaltfels, den ich problemlos erklimme. In Rennerod kann ich mich in diversen Restaurants oder Cafés stärken. Wenn ich drei Wochen nach Pfingsten hier durchkomme, schaue ich mir gern die Hubertuskirmes an. Später erreiche ich mit der Fuchskaute die höchste Erhebung des Westerwalds. Sie bietet fantastische Ausblicke und ein Restaurant.

Autorentipp

In Rehe lohnt das Café Windlück einen Besuch. In dem historischen Fachwerkhaus werden Kuchen und Brot aus eigener Herstellung angeboten.
Profilbild von Maja Büttner
Autor
Maja Büttner
Aktualisierung: 06.11.2020
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
648 m
Tiefster Punkt
444 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 29,29%Schotterweg 30,23%Naturweg 20,86%Pfad 0,13%Straße 12,52%Unbekannt 6,93%
Asphalt
12,7 km
Schotterweg
13,1 km
Naturweg
9 km
Pfad
0,1 km
Straße
5,4 km
Unbekannt
3 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Die Mühlenbäcker Filiale Hellenhahn-Schellenberg
Restaurant Elegance
Die Mühlenbäcker Filiale Rennerod
Café Windlück
Café im Grünen

Sicherheitshinweise

Gute Grundkondition erforderlich.

Weitere Infos und Links

Westerwald Touristik-Service
Kirchstr. 48 a
56410 Montabaur
Tel.: +49 (0)2602 - 30 01 - 0
mail@westerwald.info
www.westerwald.info

Tourist-Information Hoher Westerwald
Westernoher Straße 7 a
56477 Rennerod
Tel.: +49 (0)2664 - 99 39 09 3
touristinfo@rennerod.de
www.hoher-westerwald-info.de 

Start

Hof, Schul- und Sportzentrum (543 m)
Koordinaten:
DD
50.674015, 8.019945
GMS
50°40'26.5"N 8°01'11.8"E
UTM
32U 430749 5614033
w3w 
///ferien.ankündigt.angeschlagen
Auf Karte anzeigen

Ziel

Hof, Schul- und Sportzentrum

Wegbeschreibung

Diese Rundtour beträgt gut 43 Kilometer und führt über einige Anstiege. Involviert sind die Fuchskaute als höchste Erhebung des Westerwalds und als zweithöchste Erhebung der Stegskopf, der einst in militärischem Sperrgebiet lag. Die Strecke führt über Flur- und Waldwege, Schotter- und Asphaltpisten. Der Startpunkt liegt am nördlichen Ende von Hof, der Weg bringt mich zunächst südlich durch den Ort und in den Hohen Westerwald. Ich durchfahre Fehl-Ritzhausen und schlängle mich weiter nach Hellenhahn-Schellenberg. Dann durchquere ich das Waldgebiet mit dem Seitenstein und erreiche die größere Ortschaft Rennerod, die mir mehrere Einkehrmöglichkeiten bietet. Wenn es mir dafür zu früh ist, folge ich den Bögen der Strecke nach Rehe, auch hier kann ich mich stärken. Ab hier nehme ich über Homberg den allmählichen Anstieg zur Fuchskaute in Angriff. Anschließend passiere ich Weißenberg und Liebenscheid, bevor ich östlich nach Lippe weiterfahre. Ab hier geht es, mit einem Abstecher zum Stegskopf, wieder südlich Richtung Hof

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Anfahrt

  • Von Köln: A4 und A45 bis B54 in Burbach folgen, auf A45 Ausfahrt 24-Haiger/Burbach nehmen, B54 und B414 bis Schul- und Sportzentrum in Hof folgen
  • Von Frankfurt: A5 und A45 bis B255 in Herborn folgen, auf A45 Ausfahrt 26-Herborn-West nehmen, B255 und B414 bis Schul- und Sportzentrum in Hof folgen
  • Von Koblenz: B9 und A48 bis Rheinstraße in Mogendorf nehmen, auf A3 Ausfahrt 38-Ransbach-Baumbach nehmen, L307, L305 und L304 bis Hohe Str./B8 in Freilingen nehmen, L304 bis Koblenzer Str./B255 in Langenhahn nehmen, K57, L293, Hauptstraße und Tierparkstraße bis Schul- und Sportzentrum in Hof nehmen
  • Von Siegen: A45 bis B54 in Burbach nehmen, auf A45 Ausfahrt 24-Haiger/Burbach nehmen, B54 und B414 bis Schul- und Sportzentrum in Hof folgen
  • Von Limburg: B49/B54 nehmen, B54 bis Hof folgen

Parken

Schul- und Sportzentrum, 56472 Hof

Koordinaten

DD
50.674015, 8.019945
GMS
50°40'26.5"N 8°01'11.8"E
UTM
32U 430749 5614033
w3w 
///ferien.ankündigt.angeschlagen
Auf Karte anzeigen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.

Fragen & Antworten

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Bewertungen

4,5
(2)
Fabian Hering
14.08.2021 · Community
Ich bin diese Tour mit einem klassischen Trekkingrad ohne motorische Unterstützung netto mit Zuwegung in 2h45 gefahren (18 km/h Durchschnittstempo). Insgesamt war ich 50 km auf 652 Höhenmetern unterwegs. Als Einstieg habe ich, vom Wiesensee aus Pottum kommend, den Marienhof in Hellenhahn-Schellenberg gewählt. Überlegung war, zu Beginn die Kräfte für den Anstieg bis zur Fuchskaute zu haben, um es nach dem höchsten Punkt etwas "fließen" zu lassen. Gefühlt war ich allerdings auf einem Rundkurs unterwegs, der ständig bergauf zu fahren ist. Gerade rund um den Stegskopf treibt das Gelände auf der heimlichen zweiten Spitze kräftig den Puls. Eine erste Pause habe ich an der Wasserscheide Dill/Lahn eingelegt. Hier kann man sich gratis die bereits gut geleerte Trinkflasche auffüllen. Gerade an warmen Tagen ist der Wasserverbrauch auf dieser Strecke relativ hoch. Die teilweise sehr steilen Anstiege (über 10%!) musste ich an zwei Stellen schieben, da der Untergrund zu stark durch vorige Regenfälle ausgewaschen war und nur grobes Steinwerk herausschaute (bspw. zwischen Rehe und Homberg). Bei der Fuchskaute (momentan ist hier gastronomisch "Tote Hose"!) habe ich in der Not einen Müsliriegel eingeworfen. Tipp: Bank nach dem Parkplatz nutzen, schöne Aussicht! Gerade in dieser Ecke brauchte ich nach der Rast überraschenderweise zwingend eine Karte mit dem Streckenverlauf. An zwei, drei Kreuzungen sind zwar jede Menge Wege, aber kein Hinweis auf die Radroute gegeben (kein grüner Pfeil, kein Fuchs-Logo). Allgemein ist die Strecke gut ausgeschildert. Auch auf dem Gebiet von NRW (erkennbar an der roten statt grünen Kilometrierung). Tipp: bergab nur mit der halben Geschwindigkeit fahren, sonst übersieht man öfter einen überraschenden Richtungswechsel! Ich würde mir für das nächste Mal mehr Zeit nehmen, statt am Mittag schon am Morgen beginnen und den zahlreichen Schutzgebieten und geologischen Besonderheiten mehr Beachtung schenken. In dieser Dichte sicherlich ungewöhnlich und damit insgesamt ein Schatzkästchen im hohen Westerwald! Erstaunlich, dass die qualmenden Oberschenkel am Ende der Strecke nicht für einen Muskelkater am nächsten Tag sorgten. Ich habe aber auch selten eine warme Dusche nach dieser kräftezehrenden Tour so genossen! Gefühlt ist diese Route nichts für einen gemütlichen Familienausflug, sondern eher ein guter Ersatz für das Fitnessstudio. Mit Pedelecs/E-Bikes sieht die Nummer anders aus, allerdings zwingt die Wegbeschaffenheit an ein, zwei Stellen durchaus zum Schieben des schweren Geräts.
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Gemacht am 13.08.2021
Alexander Weiß 
17.07.2021 · Community
Schöne Runde
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Gemacht am 17.07.2021

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
43,4 km
Dauer
3:05 h
Aufstieg
532 hm
Abstieg
532 hm
Höchster Punkt
648 hm
Tiefster Punkt
444 hm
Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit geologische Highlights Flora Geheimtipp

Statistik

  • Inhalte
  • Bilder einblenden Bilder ausblenden
Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 6 Wegpunkte
  • 6 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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