Die Talaue zwischen Wiederstein und Zeppenfeld wurde früher intensiv landwirtschaftlich genutzt. Steile, mit Steinen befestigte Ufer garantierten zwar die Befestigung der Nutzflächen, verhinderten somit aber auch die Ausbreitung des Flusses. Ein schnellerer Wasserlauf und die Begünstigung von Hochwasser in den flussabwärts liegenden Orten wurde dadurch verschärft.
Renaturierungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der natürlichen Auenlandschaft folgten in den 10er Jahren. Heute steht der Heller viel freier Raum zur Entwicklung zur Verfügung. Bei Überflutungen speichert die Aue viel Wasser und fügt es – gereinigt – dem Fluss später wieder zu: Ein natürlicher Beitrag zum Hoch- und Grundwasserschutz.
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