Das Alpenhaus. Ursprünglich als Sauerlandhütte des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins Sektion Essen errichtet, ist sie seit Spätsommer 2007 in Privatbesitz. Da der vollständige Name zu unhandlich war, setzte sich bereits frühzeitig die volkstümliche Bezeichnung Alpenhaus durch.
Da infolge des Ersten Weltkrieges das bisherige Arbeitsgebiet der Sektion Essen im Seebertal in Südtirol nicht mehr genutzt werden konnte und die Anreise zu den neuen Hütten im österreichischen Umbaltal mehrere Tage dauerte und recht beschwerlich war, tauchte 1929 die Idee einer näher gelegenen Hütte in den Ersatz-Alpen auf.
Am 5. Mai 1934 wurde ein 2,17 ha großes Stück Land erworben. Die Pläne wurden von der wenige Jahre zuvor errichteten Hütte im Umbaltal übernommen. Der Grundstein wurde schließlich am 1. Juli des gleichen Jahres gelegt, bereits am 30. September konnte das Richtfest gefeiert werden und zur Jahreswende 1934/35 fand die Einweihungsfeier statt.
Nachdem sich bald herausstellte, dass eine durchgehende Bewirtschaftung erforderlich war, wurde bereits im darauf folgenden Jahr ein Anbau mit Wohn- und Schlafräumen für den Bewirtschafter angebaut.
Von 1948 bis 1956 wurde die Hütte von Christel und Siegfried Federle bewirtschaftet, deren Transport-Esel vielen älteren Einwohnern noch gut in Erinnerung ist.
Der kürzeste Weg von Oberhundem zum Alpenhaus heißt bis heute im Volksmund der Eselspfad.
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Vorsicht vor den Schrägwurzeln bei nasser Witterung auf dem Eselspfad!
Reifenluftdruck anpassen (weniger ist mehr)
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