Teufelskanzel... ein schauriges Naturdenkmal – eine eindrucksvolle Felsgruppe. Einst nach Überlieferungen wohl ein Ort kultischer Handlungen. Hier lohnt sich die Geschichte vom Sensenmann zu erzählen: 1771 wurde eine berüchtigte Räuberbande in Laasphe hingerichtet. Nachts kam ein Reiter aus Biedenkopf an den baumelnden Leichen am Galgenberg vorbei. Der Sage nach bemerkte er in der Dunkelheit den Sensenhändler nicht, der sich zur gleichen Zeit in der Nähe der Toten aufhielt. Stattdessen erkannte der Biedenkopfer den hingerichteten Räuberhauptmann, den er scherzhaft ansprach. Der Sensenhändler, der zufällig den gleichen Namen trug, antwortete ihm und kam mit einem seiner Produkte hinter dem Galgen hervor. Der tapfere Reiter gab fleißig die Sporen und ritt ohne Pause bis nach Biedenkopf, um dann tot vom Pferd zu sinken.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Anreise & Parken
Die Teufelskanzel befindet sich mitten im Wald, die nächstgelegene Parkmöglichkeit ist in der Sebastian Kneipp Straße.
Parken
Es stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze in Bad Laasphe zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bad Laasphe ist problemlos möglich.
Nähere Information finden Sie unter
www.kurhessenbahn.de
www.vws-siegen.de
Autor:in
Petra Markus
Organisation
Touristikverband Siegen-Wittgenstein e.V.
Lizenz (Stammdaten)
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